Zusätzliche Parkmöglichkeiten für ein Krankenhaus

 

In der Vergangenheit hat sich herausgestellt, dass die Stellplatzsituation um das Krankenhaus nicht ausreichend ist und dringend dem Bedarf angepasst werden muss.

Die Wiederherstellung eines Parkplatzes nach einer abgeschlossenen Baumaßnahme, verbesserte die Parkplatzsituation nur marginal, daher wurde die Machbarkeit untersucht, auf dieser Fläche ein mehrgeschossiges Parkhaus zu errichten.

Aufgrund der sensiblen Einbindung des Objektes in das Umfeld waren dabei zahlreiche Argumente bereits im Vorfeld zu untersuchen und mit der Verwaltung abzustimmen. Hierbei ging es insbesondere um den Schallschutz und den Lichtschutz – also die Belastung der umliegenden Gebäude durch die Scheinwerfer der Fahrzeuge – sowie um die Einbindung in das Umfeld im Sinne der Höhenentwicklung der Gebäude sowie der Standort an dem Berührungspunkt zwischen Straßenraum und Park. Als Konsequenz ist die Fassade des Zweckbaus entsprechend der Anforderungen aufwändig geplant: in Teilen geschlossen, in Teilen mit Schallschutzlamellen, und zur Straße hin komplett begrünt.

Zusätzlich zu dem Mangel an Stellplätzen hat sich gezeigt, dass trotz der Erweiterungen des Gebäudes auch ein erhöhter Bedarf an Facharztpraxen zur medizinischen Versorgung der Region besteht.
Die bisherige Planung sieht einen 3-Geschossigen Baukörper vor, der von 5 Facharztpraxen unterschiedlicher Fachrichtungen genutzt werden kann.

Bestandteil der Voruntersuchungen ist neben den Fachbeiträgen Schallschutz und Lichtschutz auch ein umfassendes Begrünungskonzept, um die Baukörper maximal bioverträglich in das Umfeld zu integrieren.

fsp architekten