Umbau der zentralen Notfallambulanz des Johanna-Etienne-Krankenhauses, Neuss

Das katholische Johanna-Etienne-Krankenhaus aus dem Baujahr 1968 wurde bereits 2011 umfangreich saniert. Nun stand eine umfassende Sanierung der zentralen Notfallambulanz an. Die wesentlichen Maßnahmen bestanden aus einer neuen Aufteilung zwischen orthopädischer Ambulanz und zentraler Notfallambulanz, sowie einigen Sanierungs- und Umbauarbeiten der gesamten Station.
Eine besondere Herausforderung stellten hierbei die Arbeiten im laufenden Betrieb dar. Hierzu wurden die anstehenden Arbeiten in drei Bauabschnitte unterteilt, sodass die restlichen Bereiche für die Patientenversorgung weiterhin nutzbar blieben.
Der erste Bauabschnitt umfasste den Umbau gleich mehrerer Räume.

Aus einem früheren Behandlungsraum wurden zwei neue Büros für die jeweiligen Leiter der Fachbereiche Pflege und Medizin errichtet, die bis dahin in einem gemeinsamen Büro untergebracht waren.
Der von der Rettungswagenanfahrt weiter entfernte Schockraum konnte durch eine neue Raumaufteilung in die Nähe der Anfahrt verlagert werden. In den dafür freigewordenen Raum wurden dann der Pausenraum für das Personal, sowie ein neuer Überwachungsraum (Monitoring) verlagert.
Der zweite Bauabschnitt umfasste den Umbau der, durch die Umzüge, freigewordenen Räume. Aus dem ehemaligen Büro der Fachbereichsleiter, wurde ein weiterer Behandlungsraum für die orthopädische Ambulanz errichtet. Der ehemalige Pausenraum wurde zu einem neuen Wartebereich umgebaut.
Der dritte Bauabschnitt umfasste den Austausch des bestehenden Bodens im Flur. Dies wurde abschnittweise realisiert, da sonst der Betrieb der Notfallambulanz nicht hätte aufrechterhalten werden können.

fsp architekten