Ein neues soziokulturelles Zentrum für ein rheinisches Dorf
Manchmal gehören auch Studien zu unserem Aufgabenfeld, deren Realisierungschancen eher gering sind.So durften wir uns mit der Struktur eines rheinischen Straßendorfes auseinandersetzen:
Verkehrsachse = Handelsachse = kulturelle Achse. Lediglich die Kirche – mit einem kleinen Platz – ist etwas abgerückt von der Lebensader des Dorfes.
Als eine Art Gedankenexperiment haben wir die vorhandene, teils abgängige Bebauung bestehend aus Garagen und ungenutzten Lagerhallen um einen alten Krämerladen an der Hauptachse entfernt und durch neue Bebauung, die einen größeren neu gestalteten Dorfplatz umfasst, ersetzt.
Eine Mischung aus Wohnbebauung, Gastronomie, Einzelhandel, Ateliers und Büroeinheiten rund um den Platz mit hoher Aufenthaltsqualität, der nicht nur für Dorffeste höchst attraktiv ist, könnte dem Dorf eine neue und vor allem nachhaltigere Identität verleihen und eine zentrale Bedeutung im Umland zukommen lassen.
Was heute noch eine Utopie ist, hat ja doch vielleicht mal eine Chance auf Realisierung? Wir drücken uns die Daumen.